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Hannibal Poster

Hannibal

R
Genre: No Genre information.
In Theaters:
3.5

Clarice Starling konnte beim FBI keine Karriere machen; sie wird ständig vom verheirateten Regierungsbeamten Paul Krendler bedrängt, den sie einst als Liebhaber abblitzen ließ. Zudem unterlief ihr bei einer Verhaftung einer Drogenabhängigen ein folgenschwerer Fehler, der ein Blutbad auslöste.

Etwa zehn Jahre nach seiner Flucht lebt Hannibal Lecter als Museumskurator der Capponi-Bibliothek unter dem falschen Namen Dr. Fell in Florenz. Der italienische Kommissar Rinaldo Pazzi, ein Nachkomme der Familie Pazzi, soll das rätselhafte Verschwinden seines Vorgängers aufklären. Er wird auf Dr. Fell alias Hannibal Lecter aufmerksam und stellt fest, dass eins seiner früheren Opfer eine hohe Belohnung auf ihn ausgesetzt hat; Mason Verger, der entstellte schwerreiche Erbe eines Viehbarons, das einzige Opfer, welches Lecters sadistische Eskapaden überlebt hat. Dr. Lecter hatte Verger, seines Zeichens praktizierender Sado-Masochist, einst unter Drogen gesetzt und ihn dann überredet, sich das Gesicht abzuschälen und es buchstäblich an die Hunde zu verfüttern.

Der Kommissar denunziert Lecter bei Vergers Vertrauensleuten in der Schweiz. Verger schickt seine Schergen, um Lecter gefangen nehmen zu lassen und ihn an menschenfressende Riesenwaldschweine zu verfüttern. Lecter kann einen der Männer töten. Er überwältigt Pazzi im Palazzo Vecchio und will die Szene auf einem alten Gemälde inszenieren, auf dem einer der Ahnen des Kommissars wegen der Beteiligung an der Pazzi-Verschwörung vor der Fassade des Palastes erhängt wurde. Mit gepflegter Höflichkeit fragt Lecter den Kommissar, ob dieser die Innereien drinnen behalten möchte oder – wie auf dem Gemälde – mit aufgeschlitztem Bauch gehängt werden soll. Lecter wartet allerdings nicht auf die Antwort, entscheidet sich für die zweite Variante, erhängt Pazzi und verlässt die Stadt.

In den USA kommt es zum Showdown – Lecter wird von den Helfern Vergers entführt. Starling rettet Lecter das Leben, wird dabei aber selbst schwer verletzt. Verger wird von seinem Leibarzt in die Grube der Riesenwildschweine gestoßen, wozu ihn Lecter anstiftet. Lecter nimmt Starling mit sich und pflegt sie gesund. Sie wird zu einem Festessen eingeladen, bei dem Paul Krendler, unter Drogen gesetzt und mit geöffneter Schädeldecke, Teile seines eigenen Gehirns verspeist. Starling gelingt es, das FBI zu benachrichtigen, und sie kettet Lecter mit Handschellen an sich. Um rechtzeitig zu entkommen, hackt sich Lecter die eigene Hand ab – und lässt Starling am Leben.

In der letzten Szene sieht man ihn in einem Flugzeug über einer selbstmitgebrachten Zwischenmahlzeit (die u. a. auch aus einem Schälchen mit Gehirnteilen besteht) zu einem Kind sagen - während er ihm einen Löffel mit Gehirn zum Probieren gibt - es komme im Leben darauf an, immer wieder neue Dinge auszuprobieren.

Das Ende des Films weicht erheblich von der Romanvorlage ab. In dieser wird Lecter nicht von Starling gefangen genommen, sondern flüchtet mit der FBI- Agentin nach Südamerika. Freilich steht Starling seit Lecters häuslicher Pflege unter dem ständigen Einfluss starker Medikamente und begibt sich daher willenlos und wie in Trance in Lecters Obhut.

Studio: MGM
DVD Release: No release information.
Tagline: Break The Silence
Synopsis

Clarice Starling konnte beim FBI keine Karriere machen; sie wird ständig vom verheirateten Regierungsbeamten Paul Krendler bedrängt, den sie einst als Liebhaber abblitzen ließ. Zudem unterlief ihr bei einer Verhaftung einer Drogenabhängigen ein folgenschwerer Fehler, der ein Blutbad auslöste.

Etwa zehn Jahre nach seiner Flucht lebt Hannibal Lecter als Museumskurator der Capponi-Bibliothek unter dem falschen Namen Dr. Fell in Florenz. Der italienische Kommissar Rinaldo Pazzi, ein Nachkomme der Familie Pazzi, soll das rätselhafte Verschwinden seines Vorgängers aufklären. Er wird auf Dr. Fell alias Hannibal Lecter aufmerksam und stellt fest, dass eins seiner früheren Opfer eine hohe Belohnung auf ihn ausgesetzt hat; Mason Verger, der entstellte schwerreiche Erbe eines Viehbarons, das einzige Opfer, welches Lecters sadistische Eskapaden überlebt hat. Dr. Lecter hatte Verger, seines Zeichens praktizierender Sado-Masochist, einst unter Drogen gesetzt und ihn dann überredet, sich das Gesicht abzuschälen und es buchstäblich an die Hunde zu verfüttern.

Der Kommissar denunziert Lecter bei Vergers Vertrauensleuten in der Schweiz. Verger schickt seine Schergen, um Lecter gefangen nehmen zu lassen und ihn an menschenfressende Riesenwaldschweine zu verfüttern. Lecter kann einen der Männer töten. Er überwältigt Pazzi im Palazzo Vecchio und will die Szene auf einem alten Gemälde inszenieren, auf dem einer der Ahnen des Kommissars wegen der Beteiligung an der Pazzi-Verschwörung vor der Fassade des Palastes erhängt wurde. Mit gepflegter Höflichkeit fragt Lecter den Kommissar, ob dieser die Innereien drinnen behalten möchte oder – wie auf dem Gemälde – mit aufgeschlitztem Bauch gehängt werden soll. Lecter wartet allerdings nicht auf die Antwort, entscheidet sich für die zweite Variante, erhängt Pazzi und verlässt die Stadt.

In den USA kommt es zum Showdown – Lecter wird von den Helfern Vergers entführt. Starling rettet Lecter das Leben, wird dabei aber selbst schwer verletzt. Verger wird von seinem Leibarzt in die Grube der Riesenwildschweine gestoßen, wozu ihn Lecter anstiftet. Lecter nimmt Starling mit sich und pflegt sie gesund. Sie wird zu einem Festessen eingeladen, bei dem Paul Krendler, unter Drogen gesetzt und mit geöffneter Schädeldecke, Teile seines eigenen Gehirns verspeist. Starling gelingt es, das FBI zu benachrichtigen, und sie kettet Lecter mit Handschellen an sich. Um rechtzeitig zu entkommen, hackt sich Lecter die eigene Hand ab – und lässt Starling am Leben.

In der letzten Szene sieht man ihn in einem Flugzeug über einer selbstmitgebrachten Zwischenmahlzeit (die u. a. auch aus einem Schälchen mit Gehirnteilen besteht) zu einem Kind sagen - während er ihm einen Löffel mit Gehirn zum Probieren gibt - es komme im Leben darauf an, immer wieder neue Dinge auszuprobieren.

Das Ende des Films weicht erheblich von der Romanvorlage ab. In dieser wird Lecter nicht von Starling gefangen genommen, sondern flüchtet mit der FBI- Agentin nach Südamerika. Freilich steht Starling seit Lecters häuslicher Pflege unter dem ständigen Einfluss starker Medikamente und begibt sich daher willenlos und wie in Trance in Lecters Obhut.

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